Mit Witz und Charme, umwerfenden Sprüchen und imposanten Spitzen wurden die Zuschauer von den Laienspielern humorvoll unterhalten. Gerda Kuppel, gespielt von Sonja Haberland, möchte mit einem speziellen Computerprogramm ihrer Partnervermittlung neuen Schwung verleihen. Die Klienten zeigen sich jedoch nach wie vor sehr schwierig und sind eher schwer vermittelbar. Also muss die Kundschaft erst mal durch einen Benimmcoach auf Kurs gebracht werden.

Vom selbstherrlichen Macho (Gino Murelli) über den ungehobelten Bauerntrampel (Patrick Siebler) bis hin zum Frauenliebling Heinz Schmalz (überzeugend dargestellt von Gregor Huber) – alle laufen sie als Kunden bei Gerda Kuppel und ihrer Geschäftspartnerin Erika Schabowski (Nathalie Thomann) auf. Und alle sind aus unterschiedlichen Gründen eilends darauf bedacht, die Frau fürs Leben zu finden.

Besonders eilig hat es Frank Weißenberger in der überzeugenden Rolle als Ossi Ben Lau. Mit starkem Ausdruck und hemmungsloser Spielfreude brachte die Schauspielgruppe die Zuschauer in der voll besetzten Halle zum Lachen. So manche Szene entwickelte sich durch die komische Gestik der Schauspieler und den passenden Sprüchen zum absoluten Schenkelklopfer. Die Zuschauer hatten einen Heidenspaß. Mit Lachtränen in den Augenwinkeln wurden die Turbulenzen auf der Theaterbühne verfolgt,. Kaum zu fassen, wie kompliziert Partnersuche überhaupt sein kann…

Und kaum zu glauben: am Ende waren tatsächlich alle verkuppelt, auch die Damen Olga Kiste alias Brigitte Wiese, Silvia Janz in der Rolle von Thea Lästig sowie Selina Baumann als Lisa Kräuter. Nur die Kommissarin Babsi Block, dargestellt von Gaby Huber, hatte eine Verkuppelung nicht nötig, obgleich das Computerprogramm ganz andere Daten ausspuckte. Am Samstag, 9. Januar, präsentiert die Dorfmusik als Gastgeber eine weitere Aufführung.

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/klettgau/Konzert-und-Theaterabend-in-Rechberger-Halle-kommt-an;art372608,8429490

Kettenkamp. Ideen müssen her, wenn man dem Sterben von Dorfkneipen entgegenwirken will. Dass aber nicht jedes Konzept überall anwendbar ist, wird in der Komödie „Die Rote Mühle“ deutlich, in der eine Kneipe in ein „Etablissement“ umgewandelt wird. Das bringt allerdings mehr Probleme als Geld in die Kasse – und für die Zuschauer in Kettenkamp jede Menge Spaß mit der Theatergruppe „Vorhang auf“.

Leicht hat es die Wirtin Gisela Wenig (Elke Stegemann) nicht: An der ehemalig gut laufenden Kneipe „Alte Mühle“ nagt der Zahn der Zeit, die Gäste bleiben aus. Für Stammgast Bernd (Frank Loxterkamp) und Bedienung Susi (Britta Schmidt) ist klar: Dartscheibe und der kulinarische Hochgenuss „SchniPo“ (Schnitzel Pommes) reichen einfach nicht mehr aus, eine einzigartige Attraktion muss her.

Während Susi noch von Bastel- und Spieleabenden schwärmt, verhandelt Wirtin Gisela schon mit den professionellen Animierdamen Lolita (Katharina Kahle) und Roxana (Daniela Schulte), und die Wandlung von der „Alten“ in die „Rote Mühle“ ist beschlossene Sache. Susi und Lolita übernehmen die Animation und auch Wirtin Gisela passt sich outfittechnisch den neuen Gegebenheiten an.

Doch am Eröffnungstag läuft es nicht ganz rund: Susis Mutter Erika (Elisabeth Dettmer) schaut unangemeldet vorbei ebenso wie der „Chef der Kettenkamper Unterwelt“ Don Antonio (Sebastian Papenjohann) in Begleitung von Leibwächter Igor (Udo Heiden). Als wäre das nicht schon problematisch genug, hat auch Finanzbeamtin G. Nau (Janina Wolter) Wind von der neuen Geschäftsidee bekommen und wittert eine Steuernachzahlung. Dass der junge Gast Werner (Simon Meyer) da seine Zeche zahlen nicht kann, lässt Wirtin Gisela vergleichsweise kalt. Auch nach der Eröffnung läuft der Betrieb in der „Roten Mühle“ jedoch nur schleppend – das interessiert aber weder den Schutzgelderpresser Don Antonio noch das Finanzamt. Da hat Notar Hans Siegel (Günther Trienen) eine gute Idee…

Kurzweilig und gut gelaunt bringen die Spieler der Theatergruppe die Komödie von Brigitte Wiese und Patrick Siebler über die Bühne. Ob kleine oder große Rolle – alle elf Darsteller sind mit Spaß und Leidenschaft dabei, sehr zur Freude von Spielleiter Alfons Hollermann. Der bedankte sich zu Beginn bei der Kolpingsfamilie sowie allen Helfern, Sponsoren und Freunden, die die Theateraufführungen immer unterstützen und möglich machen.

Zum Team gehört außerdem Walburga Hollermann, Annette Trienen für Frisur und Maske sowie Berthold Wegener als Bühnenhelfer. Mit Hermann Röckener und Manuel Trienen standen außerdem kurzzeitig noch zwei Statisten auf der Bühne.

Die Theatergruppe spielt in noch dreimal: am Mittwoch, 26. Oktober, Samstag, 29. Oktober und Sonntag, 30. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr. Ein Kartenvorverkauf findet nicht statt, Karten gibt es nur an den Spieltagen vor Ort. Einlass zu den Abendvorstellungen ist jeweils 60 Minuten vor Spielbeginn.

http://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-bersenbrueck/artikel/795098/gelungene-premiere-fuer-die-rote-muehle-in-kettenkamp#gallery&0&0&795098

VILCHBAND. Die KLJB Vilchband veranstaltet wieder Theaterabende in der Kulturscheune in Vilchband . Gespielt wird das Stück "Oje, schon wieder eine Leiche" von Brigitte Wiese und Patrick Siebler.

Die Handlung des Stückes ist folgende: Ilse und Werner Meuchler sind ein glückliches Paar. Allerdings ist Ilse nicht sehr begeistert von Werner's bestem Freund Harry. Dieser nimmt ihn zu oft mit zu Bar- und Kneipenbesuchen.

Dorfganove Toni Knast, der Bruder von Ilse, plant mit seinem Azubi das nächste Ding, welches mithilfe von K.o.-Tropfen über die Bühne gehen soll. Getarnt als Potenzmittel "Power Porn" wird es irrtümlich von Harry eingenommen. Da Ilse befürchtet, dass sie als Mörderin in Verdacht geraten könnte, muss sie die Leiche "entsorgen". Als darauf noch weitere Personen das Potenzmittel in die Finger bekommen, nimmt das Unheil seinen Lauf.

Wie viele "Leichen" es am Ende wirklich gibt, sehen Sie an den folgenden Aufführungsterminen: Freitag, 15. April, Samstag, 16. April, Freitag 22. April, Samstag, 23. April, jeweils um 20 Uhr, und Sonntag, 24. April um 19. Uhr.

© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 15.03.2016

http://www.fnweb.de/region/main-tauber/grunsfeld-grossrinderfeld-wittighausen/turbulenzen-um-potenzmittel-1.2686504

https://www.lampenfieber-lauchringen.de/spielsaison-2016/akteure-geschichte-2016/

Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Gemeinde Klettgau ehrte Bürgermeister Volker Jungmann (Mitte) ehrenamtlich engagierte Bürger für ihren Einsatz (von links): Patrick Siebler, Brigitte Wiese, Annerose Vorwald, Hubert Hartmann und Martin Stoll. Ingrid Ritzmann, Peter Verones, Rosina Indlekofer und Oswald Binkert waren entschuldigt. | Bild: Heidrun Glaser

Wie jedes Jahr wurden beim Neujahrsempfang zahlreiche Klettgauer Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. Annerose Vorwald und Ingrid Ritzmann für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Gemeindebücherei, Brigitte Wiese und Patrick Siebler für ihr künstlerisches Wirken als Komödienautoren und Schauspieler, Martin Stoll als Vorsitzender der Winzergenossenschaft für das Wirken in der Brauchtumspflege, Hubert Hartmann und Oswald Binkert für ihr Engagement bei der Erfassung der Kleindenkmäler und steinzeitlicher Funde sowie die Familie Verones-Indlekofer für die Initiative hinsichtlich des Wochen- und Weihnachtsmarktes.

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/klettgau/Neujahrsempfang-Jungmann-ehrt-verdiente-Buerger;art372608,8429517

Erstmals werden wir auch in Belgien gespielt

 

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